30 Jahre Abitur am PWG – eine besondere Zeitreise zum Jubiläum

Es war der ausdrückliche Wunsch des Abiturjahrgangs 1993 zum 30jährigen Jubiläum noch einmal zurückzukehren an die Schule, mit der die Ehemaligen nach eigenem Bekunden nach wie vor sehr viel Positives verbinden. Dass aus der Besichtigungstour ein wiederum erinnerungswürdiges Event wurde, dafür sorgte PWG-Lehrer Christian Schmitz, der die Gruppe am PWG empfing, die Pforten öffnete und eine Zeitreise der besonderen Art ermöglichte. Petra Schmitz/ Kraus hat das Erlebnis zusammengefasst.

Für uns, den Abiturjahrgang 1993, stand in diesem Jahr ein besonders Jubiläum an: 30 Jahre Abi! Das ist ein Grund zu feiern!

Neben der großen Party, die am Abend des 25. November im Café Kaufhaus Kahn stattfand, gab es noch einen weiteren wichtigen Programmpunkt: Schon früh war unter den ehemaligen Schülerinnen und Schülern der Wunsch laut geworden: „Könnten wir uns nicht mal die Schule wieder ansehen? Da hat sich doch bestimmt einiges verändert! Ob unsere Gemälde im Treppenhaus wohl noch da sind nach all der Zeit?“

Also dachten wir: Fragen wir doch mal nach, ob es nicht möglich wäre, hier eine kleine Führung für die Ehemaligen zu organisieren.
Der Kontakt war schnell hergestellt: Christian Schmitz, Lehrer für Mathematik und Physik am PWG, war sofort bereit, die Führung durch die „Heiligen Hallen“ zu übernehmen, denn schließlich gehörte auch seine Schwester zum Abi-Jahrgang 1993.

Am 25. November um 17.00 Uhr begrüßte er uns am Schultor, und zu unserer Überraschung war noch ein Gast anwesend: Herr Hellenbrand, damals Englischlehrer im Leistungskurs, stand ebenfalls in der Aula, und wir fühlten uns fast um 30 Jahre zurückversetzt.

Die anschließende Führung war sehr interessant und aufschlussreich. Vieles hat sich tatsächlich verändert: Ein kompletter Anbau für den naturwissenschaftlichen Trakt, das Bistro, die Mensa, die große Turnhalle, all das hatte es zu unserer Zeit noch nicht gegeben.

Ein besonderes Highlight war der Blick ins Lehrerzimmer! Damals zu Schulzeiten haben wir uns oft gefragt: „Wie es da drinnen wohl aussieht?“ Es hat zwar 30 Jahre gedauert, aber jetzt wurde unsere Frage beantwortet. Geduld zahlt sich aus! Wir konnten nicht nur einen Blick hineinwerfen, sondern auch mit Christian und Herrn Hellenbrand einen Kaffee trinken.

Was sich zur Freude aller nicht verändert hatte: Ja, das dreiteilige Gemälde des damaligen Kunst- Leistungskurses von Herrn Glosse ist noch unverändert vorhanden! Daniel (Klein) und Sascha (Zenk) ließen es sich nicht nehmen, gleich ein Foto vor „ihrem“ Teil des Gemäldes im 2. Obergeschoss zu machen.

Sascha Zenk und Daniel Klein mit ihrem Wandgemälde

Die zwei Stunden, die wir in unserer alten Schule verbrachten, kamen uns sehr viel kürzer vor als früher die Schulstunden. Wir haben viel gelacht, konnten in Erinnerungen schwelgen und den Basketballkorb in der neuen Turnhalle ausprobieren. Übrigens: Danke Anja, dass du mit dem auf Anhieb gelungenen Freiwurf die Ehre des Jahrgangs gerettet hast!

Bei der anschließenden Feier im Café Kaufhaus Kahn konnten wir dann feststellen, dass wir auch mit (teilweise schon) 50 Jahren das Feiern noch nicht verlernt haben! Und auch hier wartete noch eine Überraschung auf uns: Herr Lux, unser ehemaliger Lehrer in Mathe und Physik, schaute vorbei, und es wurden viele gemeinsame Erinnerungen ausgetauscht.

Zum Abschluss bleibt uns zu sagen: Vielen Dank an Christian Schmitz für die großartige Führung, an Direktor Andreas Brust, dass er uns den Besuch ermöglich hat, und an unsere alten Lehrer Johannes Hellenbrand und Roland Lux, dass sie mit uns in die Vergangenheit eingetaucht sind.

Und eine kleine Botschaft an alle jetzigen Schülerinnen und Schüler: Genießt die Zeit! Ob ihr es glaubt oder nicht: Sie geht verdammt schnell vorbei.

Es grüßt der Abiturjahrgang

PWGAS 1993
(…ja, damals waren die Oberstufen der beiden Merziger Gymnasien noch zusammengelegt)

Nahezu unverändert nach 30 Jahren: Der alte Musiksaal. Leicht verändert: Der Abiturjahrgang 1993

Wie damals: Der langjährige, ehemalige PWG-Lehrer Johannes Hellenbrand vor seinen Ex-Schülerinnen und -Schülern

Ein gelungenes, freudiges Wiedersehen nach langer Zeit: Der Abiturjahrgang 1993

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