PWG-Schulskikurs: Eine phantastische Woche im Allgäu – Corona zum Trotz

Die fünfte Ausgabe des PWG-Schulskikurses stand natürlich unter ganz besonderen Vorzeichen. Inmitten der Hochphase der vierten Welle der Corona-Pandemie wollte das Organisationsteam den Schülerinnen und Schülern diese außergewöhnliche Fahrt  ermöglichen und ihnen damit ein Stück Normalität in außergewöhnlichen Zeiten zurückgeben.

Mit viel Transparenz, Akribie und durchweg konstruktiver Zusammenarbeit mit den Eltern wurde eine Mammutaufgabe gemeistert und in gemeinsamer Anstrengung ist es gelungen, die von den Schülerinnen und Schülern ersehnte Fahrt auf die Beine zu stellen.

Nach einer Abfahrtswoche mit täglichen Schnelltests und ausgerüstet mit ca. 700 Test-Kits, internationalen Schülerausweisen und jeder Menge Vorfreude von Seiten der Schülerinnen und Schüler sowie der zehn Begleitlehrkräfte, fiel am Samstag, den 12. Februar der Startschuss für den diesjährigen Schulskikurs der vier 7er-Klassen. Die Tatsache, dass nahezu alle 90 Schüler/-innen bereits um 6:30 Uhr am Abfahrtsort warteten, spiegelt die große Sehnsucht nach einer solchen Fahrt wider. Als dann auch alle morgendlichen Schnelltests, welche direkt vor Ort durchgeführt wurden, negativ waren, konnte die Fahrt unter dem Jubel der Eltern beginnen.

In Niedersonthofen erwarteten uns mit 40cm Schnee am Haushang beste Wintersportbedingungen. Nach Verkündigung der Regeln (Maskenpflicht, Essen in Zimmergruppen, Tischdienste etc.) und Einteilung der Zimmer ging es direkt für die meisten  nach der Skileihe auf die frisch präparierten Anfängerpisten vor den beiden Häusern. Bereits am ersten Tag gelang es dabei einigen Schülern/-innen, sich spielend leicht auf Skiern fortzubewegen.

Die ersten drei Tage waren geprägt von strahlendem Sonnenschein, bevor wir dann auch mit schwierigeren Wetterbedingungen (Schnee, Regen, Sturm) klarkommen mussten. Das Abschlussrennen führten wir zum ersten Mal daher bei strömendem Regen am Haushang durch. Die Schüler/-innen beschwerten sich aber zu keiner Zeit und waren stets mit vollem Einsatz dabei und unglaublich dankbar, auf Skiern stehen zu dürfen. Den Sieg beim Abschlussrennen und damit den „Goldenen Hahn“ konnte sich Greta Bochem (7d) vor Julie Klee (7b) und Marlene Primm (7d) sichern.

Auch das Programm abseits des Skifahrens ließ keinerlei Langeweile aufkommen. So durften die Schüler/-innen erstmals abends zum Nachtrodeln sowie erneut zum Schlittschuhlaufen nach Oberstdorf fahren. Auch traditionelle Programmpunkte, wie Modenschau oder Karaoke-Singen sorgten für gute Stimmung in beiden Häusern.

Abschließend lässt sich festhalten, dass es die richtige Entscheidung war, die Fahrt trotz schwierigster Bedingungen durchzuführen, da der Mehrwert für die Schüler/-innen klar überwog. Während der gesamten Woche wurden zwei Schüler/-innen positiv getestet, während auf der anderen Seite zwei Schüler, welche in der Vorwoche noch positiv waren, sogar dienstagsmorgens von einer Mutter nachgebracht wurden und die zweite Hälfte des Schulskikurses damit miterleben konnten.

Ein ganz großer Dank geht an dieser Stelle an meine Kolleginnen und Kollegen, die in unnachahmlicher und aufopferungsvoller Art und Weise diese Fahrt erst möglich gemacht haben. Für uns alle wird diese Fahrt lange im Gedächtnis bleiben und wir sind stolz auf das Geleistete, bevor der Blick wieder nach vorne zur Nachholfahrt der 8er-Klassen im April geht.

Dominik Schmidt

Vom 2. bis zum 8. April wird der im letzten Jahr ausgefallene Schulskikurs nachgeholt. Dann macht sich unser Team mit den Schülerinnen und Schülern der gesamten Klassenstufe 8 noch einmal auf den Weg ins Allgäu.

Wir drücken allen die Daumen, dass die Fahrt genauso ein großer Erfolg wird wie die Februar-Ausgabe mit den 7ern!

IMPRESSIONEN

 

 

 

 

 

 

 

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