Sieg im Landesfinale: PWG-Handballerinnen jubeln über das Ticket nach Berlin

Mit einem 23:17-Erfolg gegen das Gymnasium Wendalinum St. Wendel haben die Handball-Mädchen der WK III (Jahrgänge 2004-2006) das Landesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ gewonnen. Nach der Qualifikation im Vorjahr dürfen sich die Mädchen erneut auf spannende Handball-Duelle in Berlin freuen. Als Vertreterinnen des Saarlandes reisen sie vom 7. bis zum 11. Mai zum Finale des Wettbewerbs in die Bundeshauptstadt.

Mit sechs Toren Vorsprung am Ende fiel der Sieg im Handballfinale der Mädchen etwas höher aus als erwartet, hatten sich das Team und ihr Trainer/ Betreuer Andreas Brust doch auf ein enges Kampfspiel gegen einen wurfstarken Gegner eingestellt.

Vor den Augen einiger mitgereister Eltern und mit Unterstützung des PWG-Jungen-Teams  von den Rängen starteten die Mädchen zunächst etwas holprig in das entscheidende Spiel an der Landessportschule in Saarbrücken. Schwächen beim Abschluss und technische Fehler prägten die ersten Minuten der Partie auf beiden Seiten. Über eine auffallende Entschlossenheit im Defensivspiel und dank vieler guter Paraden von Torfrau Maike Rodenbusch kämpften sich die Mädchen aber nach und nach in das Spiel und erspielten sich  mit entschlossenen Durchbrüchen über die Halbpositionen und mit kompromisslos verwandelten Siebenmetern (Trefferquote 100%) Mitte der ersten Halbzeit zunächst einen recht deutlichen Vorsprung.

St. Wendel verlagerte die Offensivbemühungen dann mehr auf die Außenpositionen und kam über schnelle Außenspielerinnen zu einigen Torerfolgen. Nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer kurz vor dem Seitenwechsel besannen sich die PWG-Mädchen zu Beginn der zweiten Hälfte dann aber  auf ihre offensiven Stärken. Die Räume in der St. Wendeler Abwehr wurden nun häufiger für überlegte Anspiele an den Kreis und erfolgreiche Abschlüsse genutzt. Weil zudem von den offensiven Abwehrpositionen etliche Pässe abgefangen und für eigene erfolgreiche Tempogegenstöße in schnelle Tore umgemünzt werden konnten und in der Abwehr weiter engagiert gekämpft wurde, war das Spiel bei einem zwischenzeitlichen Acht-Tore-Vorsprung (19:11) früh entschieden. Dennoch hielt das Team die Konzentration hoch und erkämpfte sich mit einer geschlossenen Leistung einen verdienten Sieg.

Für den Landessieg und die Berlin-Qualifikation gab es Glückwünsche und Pokal von Handball-Weltmeister Christian Schwarzer.

Das PWG gratuliert dem Team zu diesem tollen Erfolg und wünscht jetzt schon viel Erfolg und erlebnisreiche Tage in Berlin!

Für das PWG spielten: Maike Rodenbusch, Nele Mertes, Mia Kraus, Anna Roth, Amelie Speich, Emilia Alizada, Vanessa Schettle, Marie Kammer, Kaja Trost, Alina Ehm und Sarah Marschel

Trainer/ Betreuer: Andreas Brust

Zurecht stolz auf eine besondere Leistung: Die Landesiegerinnen Handball WK III

Unmittelbar im Anschluss an die Finalpartie fand das mit Spannung erwartete Landesfinale der männlichen WK III zwischen dem PWG und dem Gymnasium am Rotenbühl/ Saarbrücken statt. Christian Schwarzer hatte es sich nicht nehmen lassen, beim Saarbrücker Team, das  zum Großteil aus seinen Spielern der Landesauswahl besteht, auf der Bank Platz zu nehmen.

Die Jungs von Alexander Leuck waren aber wenig beeindruckt von der individuellen Klasse des Gegners. Nach einem schnellen 0:2-Rückstand kämpfte sich das PWG-Team mit couragiertem Spiel heran und schaffte den Ausgleich zur Halbzeit (13:13). Nach der Pause lief es dann zunächst noch besser und die Leuck-Schützlinge trafen zwischenzeitlich zur vielumjubelten 16:14-Führung. Anschließende Unkonzentriertheiten nutzten die Saarbrücker dann aber  schonungslos aus und erzielten vier Treffer in Folge. Diesem Rückstand liefen die PWGler in der Folge vergeblich hinterher. Am Ende war die Enttäuschung über die 17:23-Niederlage und die verpasste Berlin-Qualifikation groß. Obwohl der Sieg der Rotenbühler letztlich auch aufgrund individueller Überlegenheit verdient war, hatten Trainer und Team doch das Gefühl, dass an diesem Tag mehr drin war.

Trotz der Niederlage kann das Team stolz darauf sein, einem sehr starken Gegner alles abverlangt zu haben.

Für die WK III männlich des PWG spielten:

Jonas Kewenig, Anuseekan Thanuskody, Fynn Konz, Kevin Speich, Fynn Waerder, Robin Gödert, Laurin Witting, Falko Baller, Noah Zeimet, Marvin Kaiser, Emil Will

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