Orientierungstage der Achtklässler

Zur Stärkung der Klassengemeinschaften in den neu gebildeten Lerngruppen der Klassenstufe 8 setzte das PWG auch in diesem Herbst auf die bewährten Orientierungstage, die von der Religionslehrerin und Schulseelsorgerin Katja Neff konzipiert und gemeinsam mit der evangelischen Religionslehrerin und Schulseelsorgerin Rebecca Leipziger und den Klassenlehrerinnen und -lehrern im Jugendhaus Merzig durchgeführt wurden.

Diese Orientierungstage sind Teil des pädagogischen Konzeptes des PWG, das den Schülern soziale Kompetenzen vermitteln und sie in ihrem Schulalltag stärken will.

Durch die am Ende der Klassenstufe 7 vorhandenen Fächerwahlmöglichkeiten ergeben sich zu Beginn der Klassenstufe 8 neue Klassenkonstellationen. Auch wenn die Teilnahme am Schulskikurs in Klassenstufe 7 bereits einen großen Schritt in Richtung Kennenlernen zukünftiger Klassenkameraden geht, so ist das intensive Arbeiten am Orientierungstag für die Stärkung der Klassengemeinschaft ein Gewinn.

Um die schnelle Herausbildung von lebendigen und solidarischen Klassengemeinschaften aktiv zu unterstützen, bietet das PWG in Merzig im Rahmen der Orientierungstage allen Achtklässlern die Möglichkeit, ihre neuen Mitschüler noch besser kennenzulernen und ihre neue Klassensituation gemeinsam zu reflektieren. Im Vordergrund stand, dass die Teilnehmer ihre Teamfähigkeit insbesondere durch gelungene Kommunikation trainieren.

Teamfähigkeit und Zielorientierung stellen dabei auch wichtige Kompetenzen für den Unterricht dar, die zum Beispiel in der Kleingruppenarbeit wichtig sind.

Kooperationsspiele spielten daher bei den Orientierungstagen der Klassenstufe 8 eine zentrale Rolle. Bei einem der Spiele galt es, gemeinsam eine Plane zu wenden, auf der alle Schüler standen, ohne dabei die Plane zu verlassen bzw. einen der Schüler durch Übertreten der Plane zu „verlieren“.

Bei einem weiteren Spiel mussten die Schüler gemeinsam mittels gespannten Schnüren einen Holzblock hochheben und anschließend auf weiteren Blöcken zu einem Turm stapeln. Hierbei galt es für die Schüler im wahrsten Sinne des Wortes „an einem Strang zu ziehen“, denn nur wenn alle Schnüre auf Spannung gehalten wurden, konnte der Holzblock hochgehoben und positioniert werden. Dabei zeigte sich schnell, dass Kommunikation und Zusammenarbeit unerlässlich für den Erfolg des Spiels waren. Gesteigert wurde dies nur noch, wenn die verbale Kommunikation eingestellt werden musste und nur eine Absprache im Vorhinein stattfinden durfte.

Zusätzlich zu den vielen kreativen Spielen wurden im Gespräch Aspekte thematisiert, die hilfreich oder hinderlich für eine gute Klassengemeinschaft sind. Hierzu reflektierten die Teilnehmer ihr eigenes Rollenverhalten und erarbeiteten schließlich gemeinsam, was für ihr zukünftiges Miteinander in der Klasse wichtig ist. Ein weiteres Augenmerk der Veranstaltung lag auf dem positiven Feedback und Wertschätzung der Schüler untereinander, die sich gegenseitig den „Rücken stärkten“.

Das pädagogische Konzept der Orientierungstage wurde von PWG-Schulseelsorgerin Katja Neff entwickelt, die auch für die Kennlerntage zur Eingewöhnung der neuen Fünftklässler verantwortlich ist. Begleitet wurden die Klassen von den Klassenlehrern, die gemeinsam mit ihren Schülern nach den Orientierungstagen eine sehr positive Bilanz der Veranstaltung zogen.

Da der Herausbildung von guten Klassengemeinschaften am PWG Merzig ein hoher Stellenwert beigemessen wird, wird die Schule auch künftig die bewährten „Orientierungstage für die Schüler der Klassenstufe 8“ anbieten.

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